RC Schnecke in der Schule

Der RC Schnecke nahm am Montag, dem 20. März, an einer Info-Veranstaltung am BRG Polgarstraße teil, die unter dem Titel Spark7-SLAM die Bereiche Sport, Sprache, Action und Multimedia präsentieren sollte. Obwohl wir anfangs skeptisch waren, entschieden wir uns unter der Führung unseres Obmanns Rudi Leithner kurzfristig dafür, einen Beitrag zu leisten. Dazu produzierten wir einen Flyer, der den Radclub Schnecke vorstellen und Vorschläge für Radsport-begeisterte Einsteiger aufzeigen sollte. Das Layout und den Druck übernahm Homepage-Designer Christian Wolfram.
Flyer außen,innen
Am Tag der Veranstaltung zogen dann die derzeit nicht auf Trainingslager weilenden Mitglieder des Vorstands, also Rudi, Fuchsi und Andi M., einen Stand im Foyer der Schule auf, der seinesgleichen sucht. Wir drapierten 2 Pinnwände voller Action-Fotos unter den Transparenten unserer Sponsoren Optik Klika, Radsport Ginner und ASVÖ Wien, stellten unsere Vereinsbekleidung und das WM-Trikot von Alfred Lechnitz samt dazugehöriger Medaille aus und ließen auf einem Bildschirm die Fotos der Österreichischen Staatsmeisterschaft im Querfeldein des Vorjahres laufen. Davor bot eine Reihe mit 7 Rädern das ganze Spektrum. Alfred Lechnitz stellte sein Zeitfahrrad von Scott mit Scheibenrad zur Verfügung, Christian Wolfram, der auch anwesend war und wie Rudi Fotos schoss, brachte sein Carbon-Fully von Giant mit. Moritz Bscherer (10 Jahre) lieh uns sein Rennrad, das zwar klein ist, jedoch fein - mit Dura-Ace - bestückt, und ein Einrad. Max Renko bot seinen Titan-Crosser, das Leichtgewicht schlechthin, sein Bahnrad und das MTB von Marcuzzo auf und Fuchsi rundete mit seinem Simplon-Straßenrad die Palette ab.
Max selbst, der als Mountainbike-Revue-Mitarbeiter für Lesestoff zur freihen Entnahme (das aktuelle Heft und die Sonderhefte von 2005) sorgte, betreute in der Turnhalle das auf eine Walze gestellte Rennrad von Renate Leithner, auf dem die Kids ihre Kraft testen konnten und geleistete Watt bzw. erreichte Geschwindigkeit geliefert bekamen. Zweimal bot er auf seinem MTB Shows mit Wheelie-Fahren, Balance-Übungen und dergleichen mehr.

Unsere Skepsis (siehe oben) erwies sich als nicht unbegründet: Mit einer Konkurrenz, gegen die wir von vornherein chancenlos waren - der Stand gegenüber bestand aus 5 Playstations mit den dazugehörigen EA-Sports-Spielen - war die Nachfrage überschaubar, am ehesten waren die Lehrkräfte zu begeistern. Von den Schülern kamen hauptsächlich die Fragen: “Sind Sie Profis?” (Nein, wir sehen nur so aus!), “Wie viel kostet so ein Rad?” (Wie viel hast Du denn eingesteckt?), “Schenken Sie mir das Rad?” (Ja, klar!) und “Wie groß sind Sie?” (Ich bin 1,98!)
Uns bleibt als Resümee der positive Aspekt, dass wir trotz der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit einen für uns zufriedenstellenden Auftritt liefern konnten, also organisatorisch wieder einmal gut da standen. Und dass wir beim nächsten Mal (???) den Vereinsnamen irgendwo in größerer und ins Auge springenderer Form anbringen, sollte auch kein unüberwindbares Problem darstellen.