Friedensmarathon

Robel Tedros wird 3. beim Friedensmarathon in Stadtschlaining

Bericht von Rudi Leithner

Schon nach ca.15km auf dem Weg nach Bernstein setzte sich in Richtung Rettenbach eine 15 Mann starke Spitzengruppe vom übrigen Feld ab. Bei der Abfahrt nach Bernstein Richtung Lockenhaus zum Geschriebenstein konnten noch weitere 15 Fahrer aufschließen. In diesem Feld übernahm Robel stets ein überaus aktive Rolle; am Fuße des Geschriebensteins kam es zu mehreren intensiven Attacken bis ca. nur noch 10-12 Fahrer beisammen waren. Die Abfahrt Richtung Eisenberg und der folgende Anstieg reduzierte die Spitzengruppe auf 8 Fahrer. Die Abfahrt war gekennzeichnet von mehreren Attacken, bei denen sich 3 Fahrer ca. 150 Meter weit davonschlichen. Da keiner der Nachfahrenden etwas unternahm, gab ich Robel das Zeichen zum nachfahren, worauf sich alle anderen mächtig ins Zeug legten und sich von Robel an die Ausreißer heranführen ließen. In diesen tummultartigen Szenen gelang es dem späteren Sieger - Richard Nudl/RC Manner - sich abzusetzen. In weiterer Folge unternahmen die verbleibenden 7 Fahrer keine entscheidenden Anstrengungen den Ausreißer zu stellen, und es kam am Fuße des Schlussanstiegs nach Stadtschlaining zur massiven Tempoverschärfung, die nur 2 Fahrer durchhielten - Norbert Dürauer und Robel. Auf dem Zielstrich mußte sich Robel um eine halbe Radlänge geschlagen geben. Mit dem dritten Platz lieferte Robel eine wirklich sehr starke Vorstellung. (Leider hatte er keinen Chip montiert, deshalb scheint er auch auch nicht in der offiziellen Ergebnisliste auf.)